Jugendarbeit

 

Auch ohne ein pädagogisches Studium absolviert zu haben und aus der eigenen Erfahrung heraus weiß jeder, dass in einer großen Gruppe, in der man sich super versteht, alles doppelt so viel Spaß macht.

Damit sich die Instrumentalanfänger auch so richtig auf die Jugendkapelle freuen, versuchen wir diese so oft wie möglich in die Freizeitgestaltung mit einzubeziehen, damit nicht nur der musikalische Anreiz die Aufnahme in die Jugendkapelle beschleunigt, sondern auch das Bedürfnis, “dem Haufen endlich angehören zu können”.

Zur Stärkung dieses Gemeinschaftsgefühls werden in jedem Jahr neben den wöchentlichen Proben und den zahlreichen Auftritten unserer Jugendgruppierungen diverse außermusikalische Aktivitäten angeboten.

So veranstalten wir beispielsweise immer wieder unsere traditionelle Frühjahrsradtour, bei der wir mit unseren Rädern einige Kilometer zurücklegen, um den Rest des Tages auf einem mehr oder weniger nahegelegenen Grillplatz bei leckerem Grillgut und kühlen Erfrischungsgetränken zu verbringen. Natürlich darf auch das obligatorische Fußballmatch nicht fehlen, bevor wir uns wieder auf den Sattel schwingen , um die Heimreise anzutreten.

In den Sommerferien finden keine Proben der Jugendkapelle statt. Um den Musikern und Musikerinnen trotzdem einen Rahmen zu bieten, die bereits geknüpften Kontakte zu vertiefen bzw. neue Freundschaften zu schließen, treffen wir uns auch während der Sommerwochen immer mittwochs zu unserem Sommerferienprogramm, wo wir, je nach Wetterlage, gemeinsam Grillen, Eis essen, bowlen, Volleyball oder Minigolf spielen gehen oder andere gemeinsame Aktivitäten durchführen.

Schon seit einigen Jahren wird jährlich eine mehrtägige Jugend- bzw. Probefreizeit in einem Selbstversorgerhaus durchgeführt. Diese gilt als Höhepunkt des Jahres und die Plätze sind sehr begehrt. Zum einen sollen die Tage zur intensiven Probearbeit genutzt, zum anderen das Zusammengehörigkeitsgefühl der Jugendlichen gefördert werden.
Deshalb gehört natürlich auch jede Menge Freizeitgestaltung dazu. Besonders beliebt sind jede Art von Gruppenspielen, Geländespiele, selbst veranstaltete Discoabende und Lagerfeuer bei Nacht. Sogar auf die alljährliche Olympiade mit Original Jux-Disziplinen wie z.B. Joghurtwettessen, Teebeutelweitwurf, Geschicklichkeitstest usw. wird nicht verzichtet.

Das Schöne daran ist, dass nicht alle nur dasitzen und warten, bis man sie unterhält, sondern, dass von den Jugendlichen selbst viele Beiträge und spontane Gestaltungsvorschläge zur Unterhaltung eingebracht werden.
Wir hoffen, dass noch viele Jahre die Freizeitgestaltung in dieser Form aufrechterhalten werden oder sich sogar noch ausweiten kann.

Da ein jeder Verein auch immer auf Einnahmen angewiesen ist – um die kostspielige Instrumentalausbildung zu finanzieren – wird den Jugendlichen auch hier ein Verantwortungsgefühl vermittelt, indem sie einen Teil zur Finanzierung best. Bereiche beitragen, indem sie eigenständig Veranstaltungen organisieren und durchführen, deren Einnahmen die Jugendkassen füllen.

Fast schon traditionell ist die Christbaumsammel-Aktion, die immer am Samstag nach dem “Heilig 3 König”-Feiertag stattfindet. Gegen eine Spende in beliebiger Höhe sammeln die Jugendlichen die ausgedienten Weihnachtsbäume ein und entsorgen diese fachgerecht.

Wenn alle 2 Jahre unser Ochsenfest stattfindet, hat auch die Jugendkapelle schon einen festen Crêpes-Stand etabliert. In Schichten eingeteilt wird den Gästen herrliche Teigvariationen geboten.

In der Weihnachtszeit darf auch der Wurststand mit Kaba auf dem Weihnachtsmarkt in Poppenweiler nicht fehlen. Der Einsatz unserer Jugendlichen ist enorm und wir sind dankbar und froh und auch angewiesen auf die Mithilfe unserer Jugendlichen